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Direktor (w/m/d) für das Institute of Climate and Energy Systems (ICE-2) Forschungszentrum Jülich ­­/­­ W3-Universitätsprofessur Techno-ökonomische Bewertung von Energiesystemen RWTH Aachen - Fakultät für Maschinenwesen 20.09.2024 Forschungszentrum Jülich GmbH Jülich
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Direktor (w/m/d) für das Institute of Climate and Energy Systems (ICE-2) Forschungszentrum Jülich / W3-Universitätsprofessur Techno-ökonomische Bewertung von Energiesystemen RWTH Aachen - Fakultät für Maschinenwesen
Jülich
Aktualität: 20.09.2024

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20.09.2024, Forschungszentrum Jülich GmbH
Jülich
Direktor (w/m/d) für das Institute of Climate and Energy Systems (ICE-2) Forschungszentrum Jülich / W3-Universitätsprofessur Techno-ökonomische Bewertung von Energiesystemen RWTH Aachen - Fakultät für Maschinenwesen
Aufgaben:
Für die Leitung des neu strukturierten Institute of Climate and Energy Systems, Institutsbereich Jülicher Systemanalyse (ICE-2), am Forschungszentrum Jülich wird eine sehr qualifizierte Persönlichkeit gesucht. Diese Position umfasst auch die Verantwortung für Lehre und Forschung im Bereich »techno-ökonomischer« Energiesystembewertung. Die nach dem Jülicher Modell eingerichtete W3-Universitätsprofessur für Techno-ökonomische Bewertung von Energiesystemen wird an der RWTH Aachen und dem Forschungszentrum Jülich im Rahmen der JARA (Jülich Aachen Research Alliance) angesiedelt sein und sich an der Schnittstelle der Energietechnik zur sozio-ökonomischen Einbettung bewegen. Sie wird die bestehenden Institutsbereiche des ICE ergänzen und eng mit diesen zusammenarbeiten. Das ICE-2 soll in Zukunft durch einen weiteren Direktor (w/m/d) mit sozio-ökonomischer Expertise ergänzt werden. Das ICE-2 soll sich auf die technologieoffene Analyse von Energiesystemen konzentrieren und dabei von techno-ökonomischer Betrachtung hin zur sozioökonomischen Bewertung integrierter Energiesysteme mit Politikberatung erweitert werden. Die Systemanalyse erfordert innovative methodische Ansätze, um die bevorstehenden Herausforderungen zu bewältigen, einschließlich der Entwicklung der Energiesystemmodellierung, wie sie in der ETHOS-Suite erfolgt. Es sollte auch seinen Anwendungsbereich erweitern, um neben der Wasserstoffwirtschaft auch Bioökonomie, Kohlenstoffmanagement, Werkstoffe und Kreislaufwirtschaft zu berücksichtigen und dabei die Hochleistungsrechnerinfrastruktur am FZJ zu nutzen. Eine bessere Integration mit der in ICE-3 und ICE-4 durchgeführten Klima modellierung ist vorgesehen. Der bisherige Schwerpunkt auf der Erstellung von Szenarien und Analysen von Transformationspfaden soll fortgesetzt werden. Die Modellierung und Analyse von Systemen basieren auf Simulationsund Optimierungsansätzen unter Verwendung modernster numerischer Methoden und ergänzen damit in idealer Weise die Methodenentwicklung und experimentellen Einrichtungen in anderen Institutsbereichen. Eine Zusammenarbeit in Forschung und Lehre wird auch mit der Fakultät für Maschinenwesen und der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der RWTH Aachen im Sinne des »Jülicher Modells« erwartet. Eine aktive Einbindung in die Profilbereiche der RWTH Aachen, insbesondere in den Profilbereich Energie-, Chemie- und Verfahrenstechnik [ECPE], wird angestrebt.
Qualifikationen:
Die gesuchte Persönlichkeit verfügt über nachgewiesene Expertise in der techno-ökonomischen Modellierung und Bewertung, idealerweise an der Schnittstelle zwischen Technologieentwicklung und sozio-ökonomischer Analyse. Die Person sollte die Fähigkeit gezeigt haben, in ihrem Forschungsgebiet innovativ zu sein. Die sehr hohe wissenschaftliche Qualität der Arbeit des Bewerbers (w/m/d) wird z. B. durch Veröffentlichungen in hochrangigen Fachzeitschriften und/oder durch Patente nachgewiesen. Erfahrung in der Leitung von öffentlich finanzierten Großprojekten ist erwünscht. Der erfolgreiche Bewerber (w/m/d) ist in der Lage, Kooperationsnetzwerke sowohl innerhalb des FZJ und der RWTH als auch mit weiteren Partnereinrichtungen im In- und Ausland aufzubauen, zu pflegen und effizient zu nutzen. Exzellente Integrations- und Kommunikationsfähigkeiten, sowohl im wissenschaftlichen als auch im politischen Kontext, sind unerlässlich, insbesondere im Hinblick auf die gesellschaftliche Relevanz der Forschung. Die Forschungsaktivitäten dieses Institutsbereichs werden in enger Zusammenarbeit mit anderen Institutsbereichen des FZJ durchgeführt, insbesondere mit denjenigen, die neue Energietechnologien entwickeln, denjenigen, die Energiesysteme entwerfen und betreiben, und denjenigen, die das Klima modellieren. Voraussetzungen sind ein abgeschlossenes Universitätsstudium, eine Promotion und zusätzliche wissenschaftliche Leistungen, die durch eine Habilitation, im Rahmen einer Juniorprofessur oder einer wissenschaftlichen Tätigkeit an einer Hochschule, Forschungseinrichtung, in Wirtschaft, Verwaltung oder einem anderen gesellschaftlichen Bereich erbracht wurden. Der Bewerber (w/m/d) sollte die Fähigkeit mitbringen, einen großen interdisziplinären und vielfältigen Institutsbereich zu leiten und mitzuleiten. Des Weiteren werden didaktische Fähigkeiten erwartet. Den Bewerbungsunterlagen sollen die üblichen Unterlagen hinzugefügt werden (Lebenslauf, Zeugnisse und Urkunden, Publikationsliste, Lehrerfahrung, kurze Darstellung der bisherigen Forschungsaktivitäten einschließlich einer Aufstellung der Drittmittel sowie ein Forschungskonzept für die ausgeschriebene Position).

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