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Universitätsprofessur - BesGr. W3 für Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnik an der Fakultät V
Berlin
Aktualität: 12.02.2025
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12.02.2025, Technische Universität Berlin
Berlin
Universitätsprofessur - BesGr. W3 für Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnik an der Fakultät V
Aufgaben:
Die Leitung des Fraunhofer-Instituts für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik IPK
Wahrnehmung von fachgebietsbezogenen Lehrveranstaltungen im Bachelor- und Masterstudium in deutscher und englischer Sprache.
Forschung auf dem Gebiet der industriellen Produktionstechnik in der Entwicklung neuer trennender und additiver Fertigungsverfahren und Produktionsanlagen für die Makro- und Mikrofertigung.
Führung und Leitung des Fachgebietes und dessen Mitarbeitenden, Unterstützung des wissenschaftlichen Nachwuchses, insbesondere die Förderung von Frauen und gesellschaftlicher Vielfalt in Forschung und Lehre, Wissens- und Technologietransfer, Erarbeiten von Initiativen zur Internationalisierung, gender-, diversitykompetentes und nachhaltigkeitsorientiertes Handeln sowie Gremien- und Kommissionsarbeit.
Verantwortung für die strategische Ausrichtung des Fraunhofer IPK am Markt, Festlegung von Institutszielen und Qualitätspolitik sowie Monitoring der Zielerreichung, Verantwortung für die Personalführung.
Gestaltung von Forschung für Systemlösungen, Einzeltechnologien und Dienstleistungen für die digital integrierte Produktion, die ganzheitliche Unterstützung von Unternehmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette.
Ausbau der Vernetzung zu Fördergeber*innen und die Stärkung der strategischen Geschäftsfelder.
In Personalunion vertreten Sie kompetent die genannten Schwerpunktthemen in Forschung und Lehre sowie im Forschungs- und Technologiemanagement gegenüber der öffentlichen Forschungsförderung und Forschungsbeteiligten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik; darüber hinaus bauen Sie die strategische Verbindung zwischen Universität und Fraunhofer-Institut aus.
Qualifikationen:
Neben der wissenschaftlichen Exzellenz ist damit die Fähigkeit gefragt, über 500 Mitarbeitende an drei Standorten wissenschaftlich zu leiten und zu managen, die Sichtbarkeit sowohl des Fachgebiets als auch des Fraunhofer IPK bei Auftraggebern aus der Industrie und bei öffentlichen Zuwendungsgebern zu erreichen und mit der strategischen Ausrichtung des Fraunhofer-Instituts an deren Bedarfen die Generierung der entsprechenden Projektmittel sicherzustellen.
Die Einstellungsvoraussetzungen richten sich nach §§ 100 ff. BerlHG. Dazu gehören u. a. ein abgeschlossenes ingenieurwissenschaftliches oder naturwissenschaftliches Hochschulstudium, vorzugsweise im Maschinenbau, der Produktionstechnik oder einem vergleichbaren Studiengang, besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, die in der Regel durch die Qualität einer Promotion nachgewiesen wird, zusätzliche wissenschaftliche Leistungen (z. B. positiv evaluierte Juniorprofessur, Habilitation oder habilitationsäquivalente Leistungen) sowie pädagogische Eignung, die in einem Lehrportfolio dokumentiert wird (nähere Informationen dazu auf der Webseite der Technischen Universität, https://www.tu.berlin/go209650/ ).
Hervorragende wissenschaftliche Leistungen auf dem Gebiet der Produktionstechnik, insbesondere der Entwicklung trennender Fertigungsverfahren und der dafür notwendigen Werkzeugmaschinen; einschlägige Kenntnisse additiver Fertigungsverfahren und -anlagen sind von Vorteil.
Führungskompetenz und langjährige Führungserfahrung in der Industrie, von großen, interdisziplinären Forschungsgruppen, Erfahrung bei der strategischen Planung, Akquisition und Durchführung von großvolumigen nationalen und internationalen Forschungs- und Entwicklungsprojekten in unterschiedlichen Geschäftsfeldern, in der Akquise und Durchführung praxisbezogener FuE-Projekte sowie Kompetenzen zur Effizienzsteigerung von Entwicklungsprozessen und in der Technologieverwertung.
Erfahrungen im Bereich der Nachwuchsförderung, im Wissens- und Technologietransfer zeichnen Sie genauso aus wie Gender- und Diversitykompetenz und Sensibilität für Nachhaltigkeitsthemen. Internationale Arbeits- und Lehrerfahrung sowie Erfahrungen in internationalen Projekten und wissenschaftspolitische Vernetzung sind von Vorteil. Exzellente Englischkenntnisse sind unabdingbar, bei nicht deutschsprachigen Wissenschaftler*innen wird die Bereitschaft zum baldigen Erlernen der deutschen Sprache vorausgesetzt.
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