Abteilungsleitungen für Bauaufgaben des Bundes (w/m/d)
Berlin, Bonn
Aktualität: 19.03.2025
19.03.2025, Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR)
Berlin, Bonn
Abteilungsleitungen für Bauaufgaben des Bundes (w/m/d)
Aufgaben:
Die derzeit durchgeführte Weiterentwicklung des BBR mit einer Strukturierung in Hauptabteilungen mit jeweils mehreren Abteilungen für unterschiedliche Bundesbaubereiche zielt auf die Stärkung des BBR als effizienter Dienstleister des Bundes ab. Dies bietet spannende Gestaltungsspielräume.
Im Rahmen der neuen Struktur werden Abteilungsleitungen in den neuen Hauptabteilungen des BBR in Bonn und Berlin zu besetzen sein. Das vielfältige Bauportfolio des BBR umfasst oberste Bundesbehörden, Kulturbauten sowie Baumaßnahmen für das Bundesministerium für Verteidigung.
Eine Bauabteilung des BBR umfasst zwischen 70 und 120 Mitarbeitende, die in der Regel in bis zu fünf Referate aufgeteilt sind und an unterschiedlichsten Baumaßnahmen des Bundes arbeiten.
Zu den zentralen Aufgaben einer Abteilungsleitung für Bauaufgaben im BBR zählen:
Leitung der Abteilung, verbunden mit der personellen und fachlichen Personalführung für die Referatsleitungen,
Strategische Zielbildung für die Abteilung und Weiterentwicklung der zugeordneten Baureferate, wobei eine enge Abstimmung und Zusammenarbeit mit der Hauptabteilungsleitung sowie der Behördenleitung selbstverständlich ist,
Übergreifende Verantwortung für die fachliche Aufgabenwahrnehmung der Projektmanagementreferate,
Entscheidung von Budgetaufträgen,
Zielgerechte Steuerung von Prozessen und Qualitäten in der Abwägung mit Wirtschaftlichkeitsaspekten, insbesondere bei referatsübergreifenden Projekten und Vorgängen,
Die strategische Begleitung von Bauprojekten und sonstigen Themen von herausragender Bedeutung,
Sicherung der Erreichung der Projektziele in den Referaten,
Die Unterstützung der Hauptabteilungsleitung bei Personal-, Organisations- und Verwaltungsangelegenheiten sowie Controlling und Berichtswesen.
Qualifikationen:
Das BBR führt Bauaufgaben für den Bund in Berlin, Bonn und im Ausland aus sowie Kulturbauten, Forschungs- und Laborgebäude für Bundeseinrichtungen. Es betreut herausragende und komplexe Bauprojekte im Spannungsfeld von gestalterischen und technischen Ansprüchen, mit hohen Anforderungen an Nachhaltigkeit, Baukultur und Wirtschaftlichkeit.
Gesucht werden Persönlichkeiten mit hoher Methoden- und Sozialkompetenz, die Veränderungsprozesse zielgerichtet und mit der erforderlichen Sensibilität gestalten. Als kommunikations-, entscheidungs- und verantwortungsfreudige Persönlichkeit verfügen Sie sowohl über ausgeprägtes Moderations- und Verhandlungsgeschick als auch über Durchsetzungs- und Organisationsvermögen. Ihr strategisches und wirtschaftliches Denken und Ihre analytischen und konzeptionellen Fähigkeiten zeichnen Sie aus und befähigen Sie, Prozesse erfolgreich zu gestalten und zu steuern.
Bewerbungsberechtigt sind Beamtinnen und Beamte des höheren Dienstes ab Besoldungsgruppe A 15 BBesO sowie vergleichbare Tarifbeschäftigte, die bereits ein vergleichbares Amt inne haben/gehabt haben. Bei nicht verbeamteten Bewerberinnen und Bewerbern ist eine Übernahme in ein Beamtenverhältnis des höheren Dienstes grundsätzlich möglich.
Vorausgesetzt werden:
Ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Master oder Universitätsdiplom), vorzugsweise in den Fachrichtungen Architektur, Bauingenieurwesen, Gebäudetechnik,
Nachgewiesene, einschlägige Erfahrungen in den Aufgabengebieten einer Bauabteilung oder gleichwertige Berufserfahrungen, welche Sie in die Lage versetzen, sich schnell in die Aufgabengebiete einzuarbeiten,
Mehrjährige Berufs- und Führungserfahrung vorzugsweise im öffentlichen Dienst, insbesondere als Leitung größerer Organisationseinheiten,
Herausragende Kommunikationsfähigkeit mit Fähigkeit zur präzisen, lösungsorientierten Argumentation bei zugleich guter Moderationsfähigkeit, Repräsentations- und Netzwerkkompetenz und diplomatischem Geschick,
Ausgeprägte Fähigkeiten zu analytischem, konzeptionellem und strategischem Denken, verbunden mit Verständnis für übergreifende Zusammenhänge auch betriebswirtschaftlicher Art sowie Entscheidungsfähigkeit,
Innovationsbereitschaft, Kenntnisse und Erfahrungen in der Gestaltung von Veränderungsprozessen,
Ausgeprägte Entscheidungsfähigkeit mit Verantwortungs-, Planungs- und Organisationsvermögen, auch für Prozesse und Strukturen,
Aufgeschlossenheit für die Strategie des Gender-Mainstreaming und für die Belange der Vereinbarkeit von Beruf und Familie/Pflege,
Hohe Belastbarkeit und Flexibilität, uneingeschränkte Bereitschaft zu Dienstreisen.
Worauf es uns noch ankommt:
Die Befähigung für den höheren technischen Verwaltungsdienst,
Betriebswirtschaftliche Kenntnisse, insbesondere in den Bereichen Kosten- und Leistungsrechnung sowie im Controlling.
Nach einem erfolgreichen Auswahlverfahren ist eine Sicherheitsüberprüfung bis »Ü3« nach dem Sicherheitsüberprüfungsgesetz (SÜG des Bundes) erfolgreich zu durchlaufen.