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Ingenieurjobs in Köln

In Köln am Rhein ist alles voller Traditionen. Auch für die dominierenden Ingenieurbranchen Chemie, Fahrzeug- und Maschinenbau gilt das. Die Stadt ist ein gutes Pflaster für Ingenieure. Zwar gibt es teure Mieten, starke Verkehrsprobleme und etliche Nachkriegsbausünden, dennoch ist die Stadt wegen der besonderen Atmosphäre liebens- und lebenswert. Angebote für Kultur- und (sportliche) Freizeitaktivitäten sind reichlich vorhanden. mehr...

Ingenieurbranchen in Köln – Fahrzeugbau, Maschinenbau, Chemie

Der Fahrzeugbau dominiert den Industriestandort Köln. Ford ist mit über 18.000 Beschäftigten der größte Arbeitgeber in der Stadt. Zulieferer wie Benteler oder Faurecia sind im Ford Supplier Park angesiedelt. Auch Ingenieurdienstleister, die vor allem für die Automobilindustrie tätig sind, wie Bertrandt oder M Plan, sind in Köln ansässig. Traditionell ist die Stadt auch ein wichtiger Vertriebsstandort. Toyota Deutschland hat in Köln seinen Hauptsitz, ebenso die PSA Peugeot Citroën Deutschland GmbH.

Wichtige Arbeitgeber für Ingenieure im Maschinenbau sind der Motorenhersteller Deutz AG, die Leybold GmbH, die Werkzeugmaschinenfabrik Alfred H. Schütte oder Atlas Copco Energas. Mittelständler wie der Spezialist für Rohrbiegemaschinen Schwarze-Robitec oder die Wilhelm Rasch GmbH und Co. KG, Spezialmaschinenhersteller für die Süßwarenindustrie, gelten als Hidden Champions. Insgesamt zählt die IHK Köln in ihrem Bezirk 17.500 Beschäftigte im Maschinenbau.

Köln ist seit Langem ein bedeutender Chemiestandort. Mehr als ein Viertel des Chemieumsatzes in Deutschland wird in der Region, dem Kölner Chemiegürtel, erwirtschaftet. Insgesamt rund 150 Unternehmen mit fast 80.000 Mitarbeitern sind vertreten, darunter alle großen deutschen Chemiekonzerne wie Bayer, ExxonMobil Chemical, Ineos oder Lanxess. Vorrangig beschäftigen sie sich mit der Mineralölverarbeitung sowie der Herstellung von chemischen Erzeugnissen und Kunststoffwaren.

Hochschulen und Forschung

Die Universität zu Köln ist eine der ältesten und mit rund 50.000 Studierenden auch eine der größten Universitäten in Deutschland. Sie hat aber keine Ingenieurfakultät. Dafür gibt es in der Rheinmetropole die Technische Hochschule, die mit über 22.000 Studierenden die größte öffentliche Hochschule für angewandte Wissenschaften in Deutschland ist. In zwei von drei Forschungsschwerpunkten der Hochschule sind Ingenieure stark involviert: "Digitale Arbeit und Lebenswelten" und "Nachhaltiges Wirtschaften und Ressourcen". Arbeitsprinzip der Einzelprojekte ist natürlich die inter- und transdisziplinäre Zusammenarbeit.

Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR) hat seinen Hauptsitz ebenfalls in Köln. Auf seinem Gelände bereiten sich im European Astronaut Centre, EAC, internationale Astronauten auf die Einsätze im Weltall vor.

Unternehmensgründungen

Der Ingenieuranteil an Gründern liegt laut dem Deutschen Start-up Monitor bundesweit bei 18,3 %. Zusammen mit dem Ruhrgebiet ist das Rheinland einer von sechs deutschen Gründer-Hotspots, in denen gut die Hälfte (52,7 %) der gesamten Start-ups gegründet werden. Auf die Region Rhein-Ruhr entfielen 11,3 % der Gründungen. In Köln gibt es einige Initiativen, die Start-up-Gründern mit Rat und Tat zur Seite stehen. Stellvertretend seien genannt das Hochschulgründernetz Cologne und der Entrepreneurs Club Cologne, eine studentische Initiative. Der Digital Hub Cologne im Mediapark Köln soll als Drehscheibe für Start-ups und Unternehmen im Bereich der Digitalisierung dienen.

Lebenshaltungskosten und Einkommen

Ingenieure erhalten im Kölner Raum Bruttojahresgehälter zwischen von 48.000 Euro bis 72.384 Euro, so die Studie "Ingenieureinkommen“ des VDI Verlags. Sie basiert auf freiwilligen Angaben von Ingenieuren und Informatikern, Berufserfahrenen und Absolventen. Wer teilnehmen möchte, erhält eine individuelle Auswertung seines eigenen Gehaltsniveaus. Hier geht es zum kostenfreien Gehaltstest.

Doch was sind die Gehälter wert in Köln? Wer beispielsweise in Saarbrücken 50.000 Euro verdient, müsste in Köln rund 59.000 Euro verdienen. Die Mieten sind das Problem. Das Onlineportal immowelt.de gibt als durchschnittlichen Mietpreis im Februar 2018 in Köln 12,08 Euro pro Quadratmeter an. Damit ist Wohnraum in Köln im Vergleich zu Saarbrücken beispielsweise um 42 Prozent teurer. Grundsätzlich sind die Lebenshaltungskosten aber durchaus vergleichbar mit anderen Regionen Westdeutschlands.
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Ingenieur*in (m/w/d) als Sachgebietsleitung im Bereich Flächennutzungsplan und kooperatives Baulandmodell beim Stadtplanungsamt
Köln
Aktualität: 05.05.2025

Anzeigeninhalt:

05.05.2025, Stadt Köln
Köln
Ingenieur*in (m/w/d) als Sachgebietsleitung im Bereich Flächennutzungsplan und kooperatives Baulandmodell beim Stadtplanungsamt
Aufgaben:
Sie ... Verantworten den Flächennutzungsplan und das Kooperative Baulandmodell in Abstimmung mit der Abteilungsleitung Beraten und koordinieren umfassend zu Fragen der Bauleitplanung und informellen Räumlichen Planungskonzepte Vertreten die Themen Flächennutzungsplanung und Regionalplanung in der Öffentlichkeit und in politischen Gremien Unterstützen das Amt bei gesamtstädtischen planerischen Fragestellungen. Führen und entwickeln derzeit neun Mitarbeitende und sind verantwortlich für deren Arbeitsschutz Steuern das Arbeitsportfolio im Sachgebiet in Abstimmung mit der Abteilungsleitung und unterstützen Mitarbeitende in kritischen Situationen Engagieren sich aktiv bei der Durchführung von Wahlen und motivieren Mitarbeitende zur Übernahme dieser Aufgaben (max. 3 Tage pro Wahl, Sonderurlaub und Aufwandsentschädigung)
Qualifikationen:
Sie verfügen über ein erfolgreich abgeschlossenes ingenieurwissenschaftliches Studium (Master oder Diplom einer technischen Hochschule oder Universität) der Fachrichtung Städtebau, Stadtplanung, Stadt- und Regionalplanung, Raumplanung oder vergleichbar. Alternativ: Zugelassen werden auch Absolvent*innen mit FH-Diplom oder Bachelor der Fachrichtung Städtebau, Stadtplanung, Stadt- und Regionalplanung, Raumplanung oder vergleichbar mit gleichwertigen Fähigkeiten und Erfahrungen, wenn sie Über eine mindestens fünfjährige einschlägige Berufserfahrung in einem technischen Bereich verfügen und In mehreren (grundsätzlich mindestens drei) verschiedenen Aufgabenbereichen tätig waren und Sich regelmäßig fachlich fortgebildet beziehungsweise qualifiziert haben. Bitte weisen Sie im Rahmen Ihrer Bewerbung nach, dass Sie die vorgenannten Kriterien erfüllen. DARÜBER HINAUS IST UNS WICHTIG: Sie ... Verfügen über mehrjährige berufliche Erfahrung in vergleichbaren Aufgabengebieten sowie fundierte Kenntnisse in der vorbereitenden Bauleitplanung und strategischen räumlichen Planung Besitzen ausgeprägte Organisationsfähigkeit und Erfahrung in der Steuerung komplexer Projekte Sind in der Lage, komplexe Sachverhalte klar aufzubereiten, ergebnisorientiert zu erörtern und in politischen Gremien zu vertreten (überdurchschnittliches Verhandlungsgeschick) Haben Erfahrung in der Konzeption und Durchführung von dialogischen Prozessen (Moderation) Weisen sehr gute schriftliche und mündliche Sprachkompetenz auf. Sind individuell belastbar und lösungsorientiert Bringen gute Kenntnisse in gängigen Datenverarbeitungsprogrammen (Microsoft Office, Adobe Creative Suite) und geografischen Informationssystemen (ArcGIS, QGIS) mit Sind teamorientiert, kommunikationsfähig und serviceorientiert im Umgang mit Bürger*innen Verfügen über Genderkompetenz und Diversitätsbewusstsein und setzen sich aktiv für die Vereinbarkeit von Beruf und Leben sowie wirksame Frauenförderung ein; fördern Individualität und Vielfalt und setzen die Inklusionsvereinbarung um Zeigen Flexibilität in der Arbeitszeitgestaltung und Bereitschaft, auch außerhalb der regulären Servicezeiten zu arbeiten WÜNSCHENSWERT IST: Haben Erfahrungen mit kommunalen Wohnbaulandmodellen Verfügen über Kenntnisse und Erfahrung bei der Vergabe öffentlicher Leistungen Sind mit aktuellen stadtentwicklungspolitischen Herausforderungen wie dem Wohnungsmarkt und der Steuerung des Einzelhandels vertraut

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