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Jobs in der Elektrotechnik und Elektronik

Im Folgenden finden Sie Stellenangebote aus der Elektrotechnik und der Elektronik. Sie richten sich vor allem an Ingenieure der Elektrotechnik, aber auch Ingenieure aus der Produktentwicklung, der Konstruktion und der Entwicklung finden hier Jobs.

Nach dem Maschinen- und Anlagenbau ist die Elektrotechnik- und Elektronikindustrie mit 890.000 Beschäftigten die zweitgrößte Arbeitgeberbranche in der Industrie. Die Unternehmen der Elektrotechnik und Elektronik machten nach Angaben des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie 2018 einen Umsatz von 195 Milliarden Euro, im Export wurden 211,9 Milliarden Euro umgesetzt. In Forschung und Entwicklung (FuE) sowie Innovationen wurden mehr als 24,5 Milliarden Euro investiert – eine Branche mit Zukunft. Finden Sie noch heute Ihren nächsten Job in der Elektrotechnik. mehr...

Wer bietet Jobs in der Elektrotechnik an?

Ingenieure für Elektrotechnik haben in der Industrie weite Aufgabengebiete: Das reicht von der Unterhaltungselektronik, bei der Smartphone und PC-Technik im Fokus stehen, über die neuen Smart-Home-Technologien wie Elektrohausgeräten, Elektroinstallationen, Lichttechnik und Sicherheitssysteme bis hin zur Automobilindustrie, in der etwa die Batterietechnik immer wichtiger wird. Aber auch in der Medizintechnik, der Energietechnik, der Kabeltechnik und all den damit verbundenen Dienstleistungen, der Halbleiterindustrie, der Optoelektronik und der Nanotechnologie sowie der Robotik finden Elektroingenieure spannende Jobs. Nicht zu vergessen: die Unternehmen der Luft- und Raumfahrt sowie die der Chemieindustrie.

Aussichten auf dem Arbeitsmarkt für Elektrotechniker

Ingenieure der Elektro- und Informationstechnik sind maßgeblich mit dem digitalen Wandel beschäftigt, gestalten die Energiewende, sorgen für Elektromobilität, entwickeln E-Health-Anwendungen und sollen das sogenannte Smart Living ermöglichen und vieles andere mehr. IT- und Software-Kenntnisse gehören für die Elekrotechnikingenieure zum selbstverständlichen Know-how. Die Überschneidungen zwischen Elektrotechnik und Informationstechnik werden in der Praxis immer größer, ohne dabei die unterschiedlichen Basisqualifikationen aufzuheben. Dennoch werden nach der VDE-Arbeitsmarktstudie 2016 in den nächsten zehn Jahren in der Bundesrepublik 100.000 Ingenieure der Elektro- und Informationstechnik zu wenig ausgebildet.

Bemerkenswert ist hingegen, dass der Frauenanteil beim Gleichstellungs-Sorgenkind Elektrotechnik allmählich steigt. Im Wintersemester 2016/17 waren von den 17.400 Studienanfängern in Elektrotechnik und Informationstechnik nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 16,3 Prozent weiblich. Im Vergleich: 2011 waren es noch 10 Prozent Studienanfängerinnen.

Wir wird man Elektrotechniker?

Viele Wege führen in die Elektrotechnik. Zum einen gibt es den klassischen Ausbildungsberuf des Elektrotechnikers, darüber hinaus die Ausbildung zum Techniker für Elektrotechnik du schließlich das Studium der Elektrotechnik. Nahezu jede Universität, Fach- und Technische Hochschule bietet diesen Studiengang an, in der klassischen Form als Elektrotechnik/ Informationstechnik oder in einer der vielfältigen Ausprägungen dieses Fachs.

Denn die Elektrotechnik kennt viele Spezialisierungen, sowohl auf dem beruflichen Bildungsweg als auch auf dem Studienweg. Angefangen bei der Nachrichtentechnik, die aus der ehemaligen Schwachstromtechnik entstand, und der Antriebstechnik, die aus dem starken Gegenstück dazu erwuchs, gibt es weitere Zweige wie die Automatisierung, die Gerätetechnik, die Mess- und Regelungstechnik, die Mechatronik sowie die Elektronik.

Welche Aufgaben haben Ingenieure der Elektrotechnik?

Die Aufgabenvielfalt für Elektrotechnikingenieure ist groß. Eine klassische Aufgabenstellung wären beispielsweise die Konzeption, die elektrische Auslegung, der Schaltungsentwurf sowie Aufbau und Inbetriebnahme neuer Prüf- und Automatisierungssysteme. Damit verbunden wäre die Arbeit in fachübergreifenden Projektgruppen in enger Kooperation mit den Mitarbeitern der Abteilungen Mechanik und Software. Dazu kämen die Betreuung des elektrischen Aufbaus neuer und bestehender Prüfstände, die elektrische Inbetriebnahme im eigenen Haus und beim Kunden und die sicherheitstechnische Bewertung der Elektrik.

Als Qualifikationen werden dann ein abgeschlossenes Studium der Elektrotechnik, vorzugsweise an einer Technischen Hochschule, und erste Berufserfahrung gewünscht. Gute Kenntnisse in der Auslegung von Leistungselektrik und elektrischen Antrieben, gute Kenntnisse im Bereich der Mess-, Regel- und Steuerungstechnik, Erfahrung im Bereich des Schaltungs- und Schaltplanentwurfs sowie des Elektronikentwurfs, wäre ebenfalls hilfreich, um an den Job zu kommen.

In der Automobilindustrie könnte es zum Beispiel um die Entwicklung sowie Anpassung komplexer Softwaremodule für sicherheitsrelevante Anwendungen im Fahrzeug gehen. Dazu gehören Aufgaben wie die Programmierung und Durchführung von Simulationen sowie die Planung und Durchführung von Softwaretests im Labor, im Prüffeld oder im Fahrzeug. Als Anforderungsprofil wird in aller Regel ein abgeschlossenes Studium der Fachrichtung Elektrotechnik, Nachrichtentechnik, Informatik oder eine vergleichbare Qualifikation erwartet. Benötigt werden für eine derartige Position zudem sehr gute Kenntnisse in den Programmiersprachen C/C++, gute Kenntnisse in Bussystemen sowie in hardwarenaher Programmierung.

Wie viel Gehalt bekommt ein/e Elektroingenieur/in?

Absolventen der Elektrotechnik verdienen zum Jobeinstieg zwischen 43.800 Euro und 54.900 Euro brutto im Jahr. Das zeigt die Gehaltsstudie von ingenieur.de. Fach- und Projektingenieure, zu denen sowohl Berufsanfänger als auch berufserfahrenere Kollegen zählen, bekommen mit einem Job in der Elektronik- und Elektrotechnikbranche zwischen 48.100 Euro und 67.600 Euro brutto im Jahr ausgezahlt. Projektmanager verdienen im Mittel rund 69.500 Euro. Dieser Zahlen basieren auf den tatsächlichen Einkommensdaten von über 15.000 Ingenieurinnen und Ingenieuren, die am Gehaltstest von ingenieur.de teilgenommen haben, um ihr eigenes Einkommen mit dem von Ingenieuren in vergleichbaren Positionen zu vergleichen. Der Gehaltstest ist kostenfrei.

Mehr zum Gehalt in der Elektronik und Elektrotechnik
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Informationen zur Anzeige:

Professur Smarte Robotik und KI (W2)
Bocholt
Aktualität: 20.02.2025

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20.02.2025, Westfälische Hochschule
Bocholt
Professur Smarte Robotik und KI (W2)
Aufgaben:
Sie arbeiten mit smarten Robotern und erweitern deren Fähigkeiten durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz und der gesamten Bandbreite naturwissenschaftlicher Wirkprinzipien. Ihre (zukünftigen) Einsatzfelder sind insbesondere die robotische Automatisierung komplexer Aufgaben in Industrie, Handwerk, Landwirtschaft sowie im Service- und Pflegesektor. Sie leiten Lehrveranstaltungen auf Deutsch und Englisch Sie beteiligen sich an der Akquise, Initiierung und Umsetzung von Drittmittelprojekten Sie wirken aktiv an der Selbstverwaltung und Weiterentwicklung des Fachbereichs (Studienangebote, Schülerwerbung) mit Sie bringen sich in der Grundlagenlehre ein, nutzen zeitgemäße Lehrmethoden und schaffen eine inklusive Atmosphäre in Ihren Lehrveranstaltungen
Qualifikationen:
Sie verfügen über eine in der Regel durch Promotion nachgewiesene Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit. Aus Ihrer fünfjährigen Berufspraxis, davon mindestens drei außerhalb einer Hochschule, bringen Sie fachbezogene Erfahrungen mit zur Anwendung oder Entwicklung wissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden. Sie haben einen ingenieurwissenschaftlichen Hochschulabschluss im Bereich der Robotik/Automatisierungstechnik und dabei profunde Erfahrungen in Gebieten wie kollaborative Robotik, Mensch-Roboter- Interaktion, nachgiebige Robotik, Biorobotik, Biomechatronik, Humanoide Robotik, KI Regelung/Sensorik.

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