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Jobs im Maschinenbau und Anlagenbau

Jobs im Maschinenbau und Jobs im Anlagenbau gibt es viele. Zuletzt arbeiteten rund 191.000 Ingenieurinnen und Ingenieure im deutschen Maschinen- und Anlagenbau, wie die Ingenieurerhebung des Branchenverbands VDMA (Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau) ergab. Die Ingenieurquote, also der Anteil der Ingenieure an der Gesamtzahl der Beschäftigten in der Branche, lag bei 16,7 %. Das liegt vor allem daran, dass im Maschinen- und Anlagenbau viele verschiedene ingenieurwissenschaftliche Fachdisziplinen beschäftigt sind. Diese Vielfalt wird anhand der hier aufgeführten Stellenangebote von Unternehmen des Maschinenbaus und des Anlagenbaus deutlich.

Klassische Jobs für Maschinenbauingenieure haben etwa 92.400 Beschäftigte inne, dazu kommen 14.900 Ingenieure der Verfahrenstechnik, 37.300 Elektroingenieure, 14.900 Wirtschaftsingenieure und 11.700 Informatiker. Die rund 19.400 weiteren Ingenieure sind nicht näher in Fachdisziplinen unterteilt. mehr...

Job-Aussichten für Ingenieure im Maschinen- und Anlagenbau

Ingenieurkompetenz gilt gemeinhin als Grundlage für die Innovationsfähigkeit der Unternehmen. Mit dem Einzug der Digitalisierung in die Werkshallen, den Konzepten der Smart Factory und der Industrie 4.0, müsste die Anzahl der Ingenieure und Informatiker im Maschinen- und Anlagenbau im Verhältnis zu den anderen Beschäftigten zudem langfristig ansteigen.

Denn die wesentlichen Basistrends bleiben bestimmend. Zum einen wird die Sensortechnik immer besser und billiger, zum anderen ermöglicht es die IT, neue Geschäftsmodelle zu generieren. Mittelfristig wird die immer bessere Vernetzung der Produktionsanlagen beispielsweise individuelle Fertigung erlauben, bei der relativ einfach und schnell umgestellt und gleichzeitig noch robust produziert wird. Damit werden für die Ingenieure und IT-Experten in den Unternehmen viele Aufgaben anfallen, die mit den Kommunikationsschnittstellen, der Anbindung der Geräte und der exakten Programmierung und Steuerung komplexer Anlagen zu tun haben.

IT, Robotik und 3D-Druck verändern die Arbeitswelt von Maschinenbauern

Die alten Maschinenbauer haben den VW-Käfer hervorgebracht. Die neuen Maschinenbauer bauen das autonome Auto. Aber nichts, was Maschinenbauingenieure bisher gelernt haben, ist überflüssig, es kommt nur etwas Neues hinzu: IT-Kompetenzen werden entscheidend sein, da in allen Bereich IT-getriebene Systeme dominieren.

Die immer bedeutender werdende Robotik, die in Deutschland zunächst am Fahrzeugbau ausgerichtet war, erobert nun weitere Branchen. Knickarmroboter sind längst auch in Operationssälen, Bestrahlungszentren, Fernsehstudios oder sogar Gewächshäusern im Einsatz. Ein wichtiges Thema mit Perspektive bleibt auch die additive Fertigung. Immer mehr Hersteller setzen auf Hybridmaschinen, die konventionelle Bearbeitungsverfahren mit der additiven Fertigung verbinden.

Wie wird man Maschinenbauingenieur?

Ingenieurwissenschaftliche Studiengänge für den Maschinen- und Anlagenbau gehören zum Standardrepertoire deutscher Universitäten, Fach- und Technischen Hochschulen. Unter all den Universitäten und Hochschulen gibt es jedoch einige, deren Absolventen bei Personalentscheidern besonders angesagt sind. Das Universum-Hochschulranking erhebt seit einigen Jahren entsprechende Daten. Zu den begehrtesten Maschinenbauingenieuren zählen demnach Absolventen aus Aachen (sowohl der RWTH als auch der FH) und München (ebenfalls sowohl der Hochschule als auch der TU). Weitere detaillierte Ergebnisse der letzten Umfrage gibt es hier.

Wer sich für ein Studium des Maschinen- und Anlagenbaus interessiert, sollte sich auch für Mathematik, Physik, Chemie und Elektrotechnik begeistern. Denn sie bilden die Basis der Ausbildung. In den grundlegenden Studiengängen lernen die Studierenden zudem die Grundlagen der Mechanik kennen, was sich hinter der Konstruktionslehre verbirgt, wie die Thermodynamik funktioniert und welche Werkstoff- und Fertigungstechniken es gibt. Seit einigen Jahren hält die Informatik immer stärker Einzug in die ingenieurwissenschaftliche Ausbildung. Die Spezialisierung erfolgt meist im Master.

Spezialisierung für Stellen im Maschinen- und Anlagenbau

Maschinenbauingenieure haben mit ihren Vertiefungsrichtungen wie Konstruktion, Antriebstechnik, Fertigungs- oder Umwelttechnik sowie Mess- und Regelungstechnik eine ungemein große Auswahl an Branchen und Aufgaben. Wenn sich im Beruf eine ganz spezifische Qualifikation herausbildet, kann das jedoch Segen und Fluch zugleich sein. Spezielles Know-how zahlt sich meist monetär aus, kann aber langfristig in eine Sackgasse führen. Weiterbildungen, auch über das aktuelle berufliche Thema hinaus, und die Bereitschaft zur kontinuierlichen Neuausrichtung gehören zur Karriere der Maschinenbauingenieure einfach dazu.

Arbeitgeber achten laut der Ingenieurerhebung des VDMA sogar darauf, wie spezialisiert einzelne Bewerber sind. So werden Master- oder Bachelorabsolventen der Hochschulen für angewandte Wissenschaften oder Fachhochschulen (HAW/FH) von den Unternehmen favorisiert, wenn es um Jobs in Konstruktion, Projektierung, Produktmanagement und technischem Vertrieb geht. Master-Absolventen und Promovierte von Universitäten haben dagegen mit ihren fachlichen Vertiefungen klare Vorteile in Forschung und Entwicklung.

Gehälter im Maschinenbau und Anlagenbau

Das Einkommen von Berufseinsteigern im Maschinenbau und Anlagenbau lag laut der aktuellen Gehaltsstudie von ingenieur.de zwischen 43.700 Euro und 54.900 Euro brutto im Jahr verdienen. Fach- und Projektingenieure bekommen demnach rund 48.000 Euro Bruttojahresgehalt gezahlt. Das ergibt ein durchschnittliches Monatsgehalt von 4.000 Euro brutto. Detaillierte Ergebnisse liefert der Bericht „Wie viel Maschinenbauingenieure verdienen“. Und wer sein eigenes Gehalt vergleichen möchte, kann beim kostenfreien Gehaltstest herausfinden, was andere Ingenieurinnen und Ingenieure mit ähnlichen Kenntnissen oder auf ähnlichen Positionen verdienen.
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Aktualität: 27.12.2024

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Aufbau und Durchführung von deutsch- und englischsprachigen Lehrveranstaltungen in Bachelor- und Masterstudiengängen des Fachbereichs Maschinenwesen, insbesondere in den Grundlagenbereichen für Erneuerbare Offshore-Energien sowie im Schwerpunkt Windenergietechnik Betreuung von Projekt- und Abschlussarbeiten Weiterentwicklung des Studienganges »Erneuerbare Offshore- Energien« in Bezug auf weitere Energieerzeugungsanlagen im On- und Offshore-Sektor Mitwirkung im englischsprachigen Master-Studiengang »Wind Energy Engineering« in Kooperation mit der Hochschule Flensburg Mitwirkung bei anwendungsorientierten Forschungs- und Technologietransferaktivitäten sowie die Einwerbung von Drittmitteln, die u. a. durch das Netzwerk des Offshore.Clubs unterstützt werden Aktive Beteiligung an der akademischen Selbstverwaltung und Profilierung der maritimen Studiengänge im Fachbereich Maschinenwesen Moderne Laboreinrichtungen sind vorhanden und können für Forschungs- und Transferaktivitäten genutzt werden. Die Professur beinhaltet die Leitung des Montagelabors mit Unterstützung durch Laborpersonal. Weiterhin wird die Bereitschaft zum Einsatz moderner didaktischer Konzepte und der Durchführung von Grundlagenveranstaltungen im Fachbereich Maschinenwesen vorausgesetzt. Allgemeine Anforderungen:
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Es wird eine ausgewiesene Persönlichkeit gesucht, die mit herausragender fachlicher Qualifikation das Fachgebiet »Windenergietechnik« vertritt. Vorausgesetzt wird ein erfolgreich abgeschlossenes Hochschulstudium für Maschinenbau oder einer artverwandten Ingenieursdisziplin. Spezielle Kenntnisse werden für die folgenden Bereiche vorausgesetzt: Forschung und Entwicklung von Windenergieanlagen Auslegung von maschinenbaulichen Komponenten mit Fokus auf die Antriebstechnik Zusätzliche Kenntnisse in einem der folgenden Bereiche sind wünschenswert: Realisierung von Windparks vorzugsweise für den Offshore-Sektor Digitalisierte Zustandsüberwachung von Windenergieanlagen Mindestens ein zum Zugang für die Laufbahn der Laufbahngruppe 2, zweites Einstiegsamt, berechtigendes, abgeschlossenes Hochschulstudium, Pädagogische und didaktische Eignung, Besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, in der Regel nachgewiesen durch die gute Qualität einer Promotion, Besondere Leistungen bei der Anwendung oder Entwicklung wissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden in einer mindestens fünfjährigen beruflichen Praxis, von der mindestens drei Jahre außerhalb des Hochschulbereichs ausgeübt worden sind.

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